Erwachsenengerecht

Die Ausrichtung des Seminars hinsichtlich der Erwachsenengerechtheit bedeutet, dass die Teilnehmer des Seminars partnerschaftlich arbeiten. Das bedeutet, sie arbeiten in einem System des Geben und Nehmens, jeder bringt sich ein, seine Gedanken, seine Fähigkeiten und seine Energie. So ist sichergestellt, dass der Lernerfolg aller durch die Mitarbeit aller entstanden ist. Das bedingt, dass die Teilnehmerinnen des Seminars in einem angst- und stressfreien Umfeld arbeiten können. Eine entspannte Umgebung, wertschätzender gegenseitiger Umgang, Spaß und Freuden an der Sache sind letztlich eine Stimmung in der intrinsische Motivation entstehen kann. Das „Selbstwollen“ des Teilnehmers sichert seine Motivation und somit seinen persönlichen Lernerfolg. Dabei ist es wohl selbstverständlich, dass, wenn Erwachsene lernen, schon bestimmte Erfahrungen aus früheren Phasen des Wissenserwerbes vorhanden sind. Auf diesen Erfahrungen können die Teilnehmerinnen aufbauen und das neu hinzukommende Wissen einbauen. Dabei nimmt sich jeder aus den dargebotenen Inhalten das heraus, was er/sie braucht, das was seinem Denkmuster entspricht. Der eine mehr, der andere weniger, jedoch stets so, dass jeder innerhalb seiner/ihrer Rahmenbedingungen das Richtige bekommt.

Teilnehmerorientiert

Der Trainer, die Trainerin sollte in der Lage sein, die Teilnehmerinnen „dort abzuholen wo sie stehen“ Das gilt - einfach gesagt – in zweierlei Hinsicht. Einerseits was ihre momentane physio-mentale Verfassung betrifft – sprich etwa Entspannungsübungen zu machen wenn sie gerade am Seminarort angekommen sind, oder etwa Lockerungsübungen. Zum anderen ist damit gemeint die Teilnehmerinnen fachlich und wissenstechnisch auf jenem Level abzuholen wo jeder Einzelne steht. Das verhindert Über- bzw. auch Unterforderung und sichert so ein positives Lernumfeld.

 

Teamorientiert

Die Gruppe der SeminarteilnehmerInnen soll gemeinsam lernen. In einer bereits dargestellten partnerschaftlichen Weise bringt sich jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin der Gruppe ein. Die Teilnehmerinnen erarbeiten – etwa in Gruppenarbeiten – gemeinsam Lösungen und helfen einander. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile heißt es. Somit kann durch teamorientiertes, gemeinsames Arbeiten mehr entstehen als das blose Summieren von Wissen

 

Praxisorientiert

Die Teilnehmerinnen sollen im Seminar die Möglichkeit haben an praktischen Beispielen zu lernen. Damit fällte es ihnen leicht das Erlernte in ihren schon vorhandenen Erfahrungs- und Wissensschatz zu integrieren. Zusätzlich spricht das praktische „Tun“ meist beide Gehirnhälften an und führt so zu einer besseren Festigung des Lernstoffes. Praktisches Arbeiten bedeutet  „selbst tätig werden“ und somit direkte Auseinandersetzung mit Lerninhalten.

 

Gehirngerecht

Um ein Seminar gehringerecht zu gestalten muss der Trainer, die Trainerin die Inhalte so aufbauen, dass beide Gehirnhälften angesprochen werden. Vor allem die rechte Hirnhälfte – vor dem Hintergrund der meisten Vorerfahrungen der erwachsenen Teilnehmer über die Jahre meist etwas unterfordert – gilt es hier anzusprechen. Eine entsprechende Vielfalt an Methoden, das Arbeiten mit Bilder, Gerüchen oder haptischen Reizen hilft die Informationen nicht nur linkslastig und somit eher wortorientiert zu speichern.

 

Interaktiv

Zusätzlich zur gehirngerechten Vermittlung der Seminarinhalte ist es wichtig in unterschiedlichen Sozialformen, also Gruppenarbeit, Partnerarbeit oder auch Einzelleistungen und mit einem Methodenmix, der aktive Mitarbeit der SeminarteilnehmerInnen ermöglicht, zu arbeiten.

 

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